was ist in sydney passiert

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In Sydney ist am 14. Dezember 2025 ein schwerer Terroranschlag auf eine jüdische Feier am Bondi Beach passiert, bei dem mindestens 11 bis 12 Menschen getötet und rund 30 verletzt wurden.

Was genau passiert ist

Am Sonntagabend (14. Dez. 2025) fand am Bondi Beach eine große Hanukka-Feier mit dem Namen „Chanukah by the Sea“ statt, zu der Hunderte Menschen gekommen waren. Gegen 18:45 Uhr Ortszeit eröffneten zwei bewaffnete Angreifer das Feuer auf die Feiernden, offenbar gezielt gegen die jüdische Gemeinschaft.

Die Polizei von New South Wales spricht von einem terroristischen Anschlag, der antisemitisch motiviert war. Premier Chris Minns und Premierminister Anthony Albanese bezeichneten den Angriff als gezielte Attacke auf Juden und als terroristischen Vorfall.

Opfer und Verletzte

Bei dem Angriff wurden mindestens 11 bis 12 Menschen getötet, darunter auch einer der beiden Angreifer. Rund 29 weitere Personen wurden verletzt, darunter zwei Polizisten. Die Verletzten wurden in mehrere Krankenhäuser in Sydney gebracht, einige in kritischem Zustand.

Täter und Polizeieinsatz

Nach Polizeiangaben waren zwei Schützen beteiligt: Einer wurde vor Ort getötet, der zweite wurde schwer verletzt festgenommen und befindet sich in kritischem Zustand. Die Polizei prüft, ob es noch einen dritten Verdächtigen geben könnte. Augenzeugen berichteten von einem mutigen Zivilisten, der einen der Schützen überwältigte und ihm die Waffe entriss.

Reaktionen und Lage in Sydney

Der australische Premierminister Anthony Albanese erklärte den Vorfall zu einem Terroranschlag und verurteilte die Gewalt scharf. Er betonte, dass ein Angriff auf Juden in Australien ein Angriff auf alle Australier sei. Die Polizei rief die Bevölkerung auf, das Gebiet um Bondi Beach zu meiden und sich in Sicherheit zu bringen, während die Ermittlungen weiterlaufen.

Die jüdische Gemeinde in Sydney und internationale Verbände äußerten tiefe Trauer und Sorge über den Anstieg antisemitischer Gewalt. Auch die UN und andere Staats- und Regierungschefs verurteilten den Anschlag.