Das Bundesumweltministerium wurde am 6. Juni 1986 gegründet. Auslöser war die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986, woraufhin die Zuständigkeiten für Umweltpolitik zentralisiert wurden. Das ursprüngliche Amt trug den Namen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU). Heute ist es als Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz bzw. in verschiedenen Fassungen benannt, bleibt aber die zentrale Bundesbehörde für Umweltpolitik in Deutschland.
