Halloween kommt ursprünglich aus Irland und Schottland und gelangte später mit irischer Auswanderung nach Nordamerika. Von dort aus verbreitete sich der Brauch in Europa wieder, teilweise über US-Soldaten während der Besetzung und durch Popkultur wie Filme; heute ist Halloween vor allem in vielen westlichen Ländern verbreitet. Der Ursprung lässt sich auf das keltische Fest Samhain zurück, das den Sommerabschluss und den Beginn des Winters markierte und mit Zeremonien zur Nahrung der Toten, Feuerläufen und Bräuchen wie Laternelaufen verbunden war. Im Laufe der Jahrhunderte vermischten sich heidnische Bräuche mit christlichen Traditionen rund um Allerheiligen, wodurch sich der moderne Brauch entwickelte.
- Herkunft: Irland und Schottland, später Irischer Einfluss durch Migration nach Nordamerika; von dort re-importiert nach Europa und international popularisiert.
 
- Samhain: das ursprüngliche keltsiche Fest, das am 31. Oktober/1. November stattfand und den Jahreswechsel sowie den Übergang in die dunklere Jahreszeit symbolisierte; brachten Feuer, Rituale und Gaben.
 
- Entwicklung zum Halloween: Verbindung mit Allerheiligen, Heischegänge (Spendenläufe) und später globales Fest durch Medien, Handel und Popkultur.
 
Hinweise zur Vielfalt der Darstellungen:
- In historischen Darstellungen wird Samhain als zentraler Ursprung gesehen, während moderne Erklärungen oft betonen, wie irische Auswanderung und spätere kulturelle Vermischungen den Brauch formten.
 
- Unterschiede bestehen in regionalen Traditionen, etwa in Wales oder anderen britischen Inselregionen, die eigenständige Bräuche um diese Zeit hatten.
 
Wenn gewünscht, kann eine kurze, quellengesetzte Übersicht mit Jahreszahlen und regionalen Varianten erstellt werden.
