Das Fehlen des VAR (Video Assistant Referee) im aktuellen DFB-Pokal, insbesondere in den ersten beiden Runden, liegt vor allem an Kapazitäts- und Ressourcenproblemen. Der DFB hat erklärt, dass das Einbauen des VAR in diesen frühen Phasen des Wettbewerbs aus organisatorischen und wirtschaftlichen Gründen nicht möglich ist. In den ersten Runden sind viele kleinere und unterklassige Vereine im Wettbewerb, bei denen die Installationskosten für mobile VAR-Stationen sowie der personelle Aufwand zu hoch wären.
Zudem wird der VAR erst ab dem Achtelfinale des Turniers eingesetzt, um die Kapazitäten auf die späteren Runden zu konzentrieren. In den ersten Runden ist der technische und personelle Aufwand entsprechend geringer, was die Nutzung des VAR erschwert, obwohl bei den größeren Vereinen wie Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund die technischen Vorbereitungen vorhanden sind.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass der VAR in den ersten Runden nicht verpflichtend ist, sondern nur in den späteren Runden eingesetzt wird, sobald die organisatorischen Voraussetzungen geschaffen sind.
