was ist ein mitlaut

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Kurz gesagt: Ein Mitlaut ist ein Konsonant, also ein Laut, der nicht allein klingt und üblicherweise zusammen mit einem Vokal ausgebildet wird. Im Deutschen umfasst dies die 21 Buchstaben B C D F G H J K L M N P Q R S T V W X Y Z. Im Gegensatz dazu stehen die Selbstlaute A E I O U (und ofte auch Y in bestimmten Lautverwendungen), die alleine klingen können. Details:

  • Definition: Mitlaute (Konsonanten) benötigen in der Aussprache meist einen weiteren Laut (typischerweise einen Vokal), damit der Laut ausgesprochen werden kann. Beispiel: Der Buchstabe D klingt als „de“ und der Buchstabe K als „ka“ mit Unterstützung eines weiteren Lauts. [ Diese Einbettung von Zusatzlauten ermöglicht die korrekte Artikulation.](javascript:void(0))
  • Unterscheidung: Selbstlaute sind Vokale, die eigenständig klingen (A, E, I, O, U). Umlautbuchstaben (Ä, Ö, Ü) gehören nicht zu den Mitlauten, da sie auch eigenständig klingen können.
  • Häufige Beispiele: Typische Mitlaute umfassen B, C, D, F, G, H, J, K, L, M, N, P, Q, R, S, T, V, W, X, Y, Z. In vielen Wörtern treten auch Doppelkonsonanten wie SS, PP, TT auf.
  • Lernhinweise: Die Unterscheidung von stimmhaften Mitlauten (z. B. b, d, g) und stimmlosen Mitlauten (z. B. p, t, k) hilft beim korrekten Aussprechen. Beim Schreiben nach einem kurzen Selbstlaut folgt oft ein Doppelkonsonant.

Wenn du willst, kann ich das Thema mit einfachen Übungen (Wörter mit Mitlauten vs. Selbstlaute) oder kurzen Erklärungen zu Aussprache speziell für Deutsch als Fremdsprache weiter vertiefen.