was ist kreatin

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Kreatin ist eine körpereigene Substanz, die Energieversorgung der Muskeln unterstützt. Es wird aus drei Aminosäuren gebildet (Glycin, Arginin, Methionin) und hauptsächlich in der Muskulatur gespeichert als Kreatinphosphat oder freies Kreatin. Die normale Synthese beträgt etwa 1–2 g pro Tag, zusätzlich nimmt man Kreatin über Fleisch und Fisch auf. Abbauprodukt ist Kreatinin. Wichtige Punkte zu Kreatin im Überblick

  • Funktionen: Schneller Bereitstellung von Energie für Muskelzellen durch Übertragung von Phosphatgruppen, unterstützt die Regeneration von ATP bei kurzfristig intensiver Belastung.
  • Formen und Aufnahme: Am häufigsten als Kreatin-Monohydrat verwendet; gelangt in die Muskeln, wo es als Kreatinphosphat gespeichert wird.
  • Quellen: In tierischen Lebensmitteln reichlich vorhanden (typisch 2–7 g pro kg Nahrung); Fleisch und Fisch liefern den Großteil der zirkulierenden Kreatinmenge.
  • Sicherheit und Nebenwirkungen: Kreatin gilt allgemein als sicher bei empfohlener Einnahme; häufige Hinweise betreffen ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Nierenfunktion und individuelle Verträglichkeit. Bei bestimmten Erkrankungen oder Medikamenten sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
  • Abbau: Kreatin wird zu Kreatinin abgebaut, welches über den Urin ausgeschieden wird.

Hinweis zur Nutzung

  • Kreatin wird von vielen Sportlerinnen und Sportlern zur Leistungssteigerung genutzt, insbesondere bei kurzen, hochintensiven Belastungen. Die Effektivität kann individuell variieren, und eine saubere Trainings- und Ernährungsbasis bleibt entscheidend.
  • Bei Ernährungsumstellungen oder gesundheitlichen Fragen empfiehlt sich eine Beratung durch eine Fachperson (z. B. Ernährungsberater oder Arzt).

Wenn du eine spezifische Frage zu Kreatin hast (z. B. Wirkung, Dosierung, Sicherheit bei bestimmten Erkrankungen oder Unterschiede zu Kreatinin), sag kurz Bescheid – dann beantworte ich sie gezielt.