Den größten Anteil am Geldvermögen der deutschen Privathaushalte machen Einlagen und Bargeld aus, die etwa 37,9 Prozent des Geldvermögens ausmachen, was rund 3,4 Billionen Euro entspricht. Dieser Vermögensanteil ist im Vergleich zu anderen Anlageformen wie Aktien, Investmentfonds oder Versicherungsansprüchen am höchsten. Bargeld und Einlagen bei Banken und Sparkassen, insbesondere Tages- und Festgelder, sind für die Deutschen die bevorzugte Form der Geldanlage und bilden somit den größten Teil des Geldvermögens. Auch wenn diese Form von Ersparnissen oft niedrige oder keine Zinsen bringt, verliert sie inflationsbedingt an Wert und dominiert dennoch die Vermögensstruktur der Privathaushalte in Deutschland.
