wie heißt die nationalhymne der ddr

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Die Nationalhymne der DDR war das Lied Auferstanden aus Ruinen. Es wurde 1949 von Johannes R. Becher geschrieben (Text) und von Hanns Eisler komponiert (Melodie). Die Hymne war offizielle Nationalhymne der Deutschen Demokratischen Republik von 1950 bis zur Wiedervereinigung.

  • Text und Ursprung: Becher verfasste die Strophen auf Vorgaben des DDR-Politbüros, die Melodie stammt von Hanns Eisler. Die erste öffentliche Aufführung erfolgte 1949, und am 8. Februar 1950 wurde das Stück formell zur Nationalhymne erklärt. [Becher/Eisler: Entstehung und Einführung]
  • Inhaltliche Schwerpunkte: Die Strophen forderten Einheit, Frieden, Völkerfreundschaft und den Aufbau Deutschlands; zentrale Zeilen schließen mit dem Ruf, Deutschland möge eine vereinte Zukunft haben. [Hymneninhalt]
  • Kontext: Die DDR nutzte das Lied als offizielles symbolisches Lied, oft mit Chor- oder Bläserarrangements, und es blieb präsenter Bestandteil schulischer und öffentlicher Zeremonien, auch wenn in späteren Jahrzehnten die Aufführung gelegentlich eher instrumental erfolgte. [Historischer Gebrauch]

Wenn gewünscht, kann eine kurze Zusammenfassung der bisherigen Debatten um die DDR-Hymne (z. B. Diskussionen um Textinhalt und politische Konnotationen) ergänzt werden.