Halloween hat seinen Ursprung im keltischen Fest Samhain, das auf den Britischen Inseln gefeiert wurde. Samhain markierte das Ende der Erntezeit und den Beginn des Winters; die Barriere zwischen der Welt der Lebenden und der der Toten war in dieser Nacht besonders dünn, weshalb Geisterwesen und Avery Geschichten eine zentrale Rolle spielten. Mit der Zeit vermischten sich diese vorchristlichen Bräuche mit römischen Traditionen und christlichen Einflüssen. Im 9. Jahrhundert führte die kirchliche Kalendarisierung dazu, Allerheiligen auf den 1. November festzulegen; die Nacht davor wurde als All Hallows’ Eve bezeichnet, aus der schließlich Halloween entstand. Irische und schottische Einwanderer brachten diese Bräuche in die USA, wo sich Halloween durch Umzüge, Kostüme und andere Brauchtümer weiter popularisierte und weltweit verbreitete. Kurzfassung der wichtigsten Etappen:
- Samhain (keltische Herbstfeier) als Ursprung, Nacht des 31. Okt. bis 1. Nov. war besonders rituell bedeutsam.
 - Verbindung mit römischen Bräuchen und später christlicher Struktur durch Allerheiligen (1. Nov.) und Allerseelen (2. Nov.).
 - Verschmelzung von Ritualen zu dem, was heute als Halloween bekannt ist, einschließlich Kürbisschnitzen, Kostümen und Gruselspielen.
 - Verbreitung über irische und schottische Auswanderer in Nordamerika, wo der Brauch weiterentwickelt wurde und globale Verbreitung erfuhr.
 
Wenn du willst, kann ich dir eine kurze Übersichtstafel mit den Schlüsselbegriffen (Samhain, All Hallows’ Eve, Allerheiligen, Allerseelen) und den jeweiligen historischen Verbindungen erstellen.
