Kurze Antwort: Ein Weihnachtsstern braucht typischerweise weniger Wasser als viele Zimmerpflanzen – gieße ihn eher selten, aber gründlich, und lasse die Erde zwischen den Wassergaben leicht antrocknen. Je nach Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit und Topfgröße liegt die Häufigkeit oft bei etwa einmal pro Woche oder alle 7–10 Tage. Achte darauf, Staunässe zu vermeiden, da zu viel Wasser die Wurzeln schädigen kann. In der Ruhephase nach der Blüte reduziert sich der Wasserbedarf, hier reicht oft ein kleiner Schluck Wasser pro Woche. Details und Praxishinweise
- Gießregel mit Tauchbad oder von unten gießen
- Viele pflegeorientierte Quellen empfehlen ein kurzes, gründliches Durchfeuchten des Wurzelballens, idealerweise als Tauchbad oder durch sanftes Gießen am Topfrand, und anschließendem Abtropfenlassen. So wird die Erde gleichmäßig feucht, ohne zu Staunässe zu neigen. Typische Intervalle liegen bei wöchentlichen Gaben, können aber je Raumgröße und Temperatur variieren.
- Fingerspitzen-Test als einfache Orientierung
- Die Erde sollte zwischen den Wassergaben leicht trocken sein; zu feuchte Erde signalisiert zu viel Wasser, zu trockene Erde deutet auf Nachgiebigkeit hin. Dieser einfache Test ist gängig und zuverlässig für den Hausgebrauch.
- Ruhephase beachten
- Nach der Blüte tritt beim Weihnachtsstern eine Ruhezeit ein. In dieser Phase ist der Wasserbedarf reduziert; oft genügt ein kleiner Wasserstoß pro Woche, wobei Staunässe vermieden werden sollte. Sobald neue Triebe erscheinen, kann der Gießrhythmus allmählich wieder erhöht werden.
- Weitere pflegerische Tipps
- Verwende lauwarmes Wasser und vermeide kaltes Wasser direkt aus dem Hahn, um Stress zu minimieren.
- Achte auf gute Drainage im Topf und nutze einen Untersetzer, aus dem das überschüssige Wasser nach dem Gießen entfernt wird.
- Vermeide permanentes Wasserstehen im Untersetzer; gieße so, dass der Wurzelballen nur so lange nass bleibt, wie nötig.
Wenn gewünscht, kann eine kurze Checkliste erstellt werden, wie man Gießhäufigkeit basierend auf Raumtemperatur (z. B. warmes Wohnzimmer ~20–22 °C vs. kühlerer Raum ~15–18 °C) und Topfgröße anpasst.
