Die Gürtelrose-Impfung erfolgt in der Regel in zwei Daben, im Abstand von 2 bis maximal 6 Monaten. Die Impfung wird mit einem Totimpfstoff (Shingrix) durchgeführt und schützt vor Gürtelrose sowie vor postherpetischer Neuralgie. Für Risikogruppen gilt die Empfehlung oft schon ab 18 oder 50 Jahren, je nach Land/Stellungnahme, und die Impfung wird ebenfalls als Zwei-Dosen-Serie verabreicht. Falls eine zweite Dosis zu früh oder zu spät erfolgt, gelten spezifische Regeln zur Anpassung der Impftermine, damit der notwendige Impfschutz aufgebaut wird. Bei schwachem Immunsystem oder bestimmten Vorerkrankungen sollte der Zeitpunkt der Impfung individuell mit dem behandelnden Arzt abgestimmt werden. Kurze Antworten auf die Subfragen
- Wie oft: Zwei Dosen im Abstand von 2 bis 6 Monaten.
- Ab wann: In vielen Ländern ab 50 Jahren; bei bestimmten Risikogruppen oft schon ab 18 Jahren oder je nach nationaler Empfehlung.
- Warum zwei Dosen: Damit der vollständige Impfschutz aufgebaut wird.
- Was tun bei Terminverzug: Die zweite Dosis so schnell wie möglich nachholen; der Abstand zwischen den Dosen sollte idealerweise 2 bis 6 Monate betragen, ein längerer Abstand kann den Schutz verringern, aber die Impfserie muss in der Regel fortgeführt werden.
Wenn gewünscht, kann eine länderspezifische Beratung herangezogen werden (z. B. Stiko-Empfehlungen in Deutschland, Austrian/Schweizer Empfehlungen etc.), um konkrete Altersgrenzen und Ausnahmen zu klären.
