wie oft stoßlüften

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Kurzantwort: Die meisten Empfehlungen liegen bei Stoßlüften etwa 2–4 Mal pro Tag, jeweils 5–15 Minuten je Lüftungsperiode. Im Winter reichen oft 5–10 Minuten aus, im Sommer 10–30 Minuten, je nach Außentemperatur und Raumfeuchte. Details und praktische Orientierung

  • Allgemeine Regel
    • Räume deiner Wohnung regelmäßig stoßlüften, insbesondere Küche, Bad und Schlafzimmer. Ziel ist ein regelmäßiger Luftaustausch, um CO2, Feuchtigkeit und Gerüche zu reduzieren. Typische Empfehlungen: 2–4 Mal pro Tag stoßlüften.
  • Dauer der Stoßlüftung
    • Winter: ca. 5–10 Minuten pro Lüftungsvorgang, oft reicht eine kurze, aber vollständige Fensteröffnung. Sollte die Außentemperatur sehr niedrig sein, kann die Dauer angepasst werden, aber der Austausch erfolgt effizient durch geöffnetes Fensterpaar.
* Übergangszeiten (Frühling/Herbst): 10–15 Minuten je Lüftgang, um Luftaustausch zu gewährleisten, ohne zu stark auskühlen zu müssen.
* Sommer: 10–30 Minuten je Lüftung, besonders morgens/spätabends, wenn die Außentemperatur angenehm ist und der Luftaustausch nötig ist; längeres Lüften ist bei Hitze sinnvoll, aber die Wärmefenster nicht unnötig auskühlen lassen.
  • Häufigkeit je Raum
    • Allgemein gilt: Räume je nach Nutzung 3–4 Mal täglich lüften; stärker genutzte Räume ggf. häufiger, insbesondere Küche und Bad direkt nach feuchtigkeitsproduzierenden Tätigkeiten wie Kochen oder Duschen.
  • Praktische Tipps
    • Beim Stoßlüften Fenster vollständig öffnen und während der Lüftung Thermostate/Heizungen ausschalten, um Energieverluste zu minimieren (vor allem bei kalter Außentemperatur sinnvoll).
* In Küchen und Badezimmern zeitnah nach dem Kochen oder Duschen lüften, um Feuchtigkeit rasch abzuleiten und Schimmel vorzubeugen.
* Bei sehr kalten Außentemperaturen kann ein kurzes, aber vollständiges Lüften sinnvoller sein als Dauerlüften, um Energieverluste zu begrenzen.

Hinweis zur Variation

  • Die genauen Werte variieren je nach Gebäude, Fenstertyp, Raumgröße und Nutzungsintensität. Falls möglich, beobachte Luftqualität und Luftfeuchtigkeit (z. B. mit einem Hygrometer) und passe Dauer und Häufigkeit entsprechend an.