Der Mount Everest befindet sich auf der Grenze zwischen Nepal und der Tibet- Autonomen Region in China, im Mahalangur-Himalaya-Teil des Himalaya-Gebirges. Der Gipfel markiert die internationale Grenze zwischen den beiden Ländern.
Geografische Lage
Der Mount Everest liegt in Zentralostasien und erstreckt sich über die Grenze zwischen dem indischen Subkontinent und der Volksrepublik China. Die genauen Koordinaten des Gipfels sind etwa 27°59′N Breite und 86°55′E Länge. Er ist Teil des Mahalangur Himal, einem Unterabschnitt des größeren Himalaya- Gebirges, das sich über fünf Länder erstreckt.
Politische Zuordnung
Auf der südlichen Seite liegt der Berg im Solukhumbu-Distrikt von Nepal, innerhalb des UNESCO-Weltnaturerbes Sagarmatha-Nationalpark. Die nördliche Flanke befindet sich in der Tingri County der tibetischen Autonomen Region Chinas, die zum Qomolangma-Nationalen Naturreservat gehört. Die Verwaltung und Besteigung des Berges erfolgt daher von beiden Seiten unabhängig voneinander.
Kulturelle Bedeutung
Der Berg ist in Nepal als Sagarmatha („Stirn des Himmels“) und in Tibet als Chomolungma („Muttergöttin der Erde“) bekannt, was seine tiefe spirituelle Bedeutung für die lokalen Sherpa- und tibetischen Gemeinschaften unterstreicht. Diese Namen spiegeln die religiöse Verehrung wider, die der Berg seit Jahrhunderten erfährt [web
