Die Abruzzen (italienisch Abruzzo) liegen in Mittel- bis Südzentralitalien und erstrecken sich östlich von Rom bis zur Adriaküste. Ihre geographische Lage grenzt im Norden an Marken, im Westen an Latium, im Süden an Molise und im Osten an die Adria. Die Region umfasst überwiegend hügeliges bis bergiges Terrain der Apenninen, mit der Adriaküste im Osten und hohen Gebirgszügen im Inland, darunter Teile des Gran Sasso d’Italia. Die Hauptstadt ist L’Aquila. Details zur Lage und Geografie
- Geografische Einordnung: Mittelitalien, östlich von Rom, Adriaküste prägend.
- Grenzen: Marken (Norden), Latium (Westen), Molise (Süden), Adria (Osten).
- Oberflächenstruktur: Küstenstrecke mit flachen bis sanften Hügeln, im Hinterland bergiges Apenninmassivgebiet; höchste Gipfel in der Regel rund 2.900–3.000 m im Gran Sasso-Komplex.
- Fläche und Bevölkerung: ca. 10.800–11.000 km²; etwa 1,2–1,3 Millionen Einwohner (je nach Quelle).
Hinweise zur Einordnung
- Obwohl geografisch in Mittelitalien gelegen, wird die Region oft kulturell und historisch zu Süditalien gezählt, besonders in älteren Klassifikationen oder touristischen Beschreibungen, da Rom und die südlicheren Regionen nahe liegen und die Geschichte sich stark mit Neapel/Nese Napoli verbindet.
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