Fußbodenheizungen sollten in der Regel alle 3 bis 5 Jahre entlüftet werden, um optimale Leistung und Effizienz sicherzustellen. Bei älteren Anlagen kann es auch öfter nötig sein, etwa alle 2 bis 4 Jahre. Moderne Anlagen mit Kunststoffrohren, die diffusionsdicht sind, benötigen meist nur alle fünf Jahre eine Entlüftung. Die Entlüftung ist besonders ratsam zu Beginn der Heizperiode im Herbst oder nach Reparaturen und Wartungen am Heizsystem. Zudem sollte entlüftet werden, wenn Geräusche wie Gluckern, unterschiedliche Wärmezonen am Boden oder eine verminderte Heizleistung auftreten. Elektrisch betriebene Fußbodenheizungen müssen nicht entlüftet werden, da sie kein Wasser enthalten. Zusammenfassung der Empfehlungen:
- Regelmäßige Entlüftung alle 3 bis 5 Jahre bei den meisten Systemen.
- Ältere oder anfälligere Systeme: alle 2 bis 4 Jahre.
- Entlüften vor Heizbeginn im Herbst empfohlen.
- Bei Problemen wie ungewöhnlichen Geräuschen, ungleichmäßiger Wärmeverteilung oder schlechter Heizleistung sofort entlüften.
- Nur wasserbasierte Fußbodenheizungen benötigen eine Entlüftung.
Eine präventive und regelmäßige Entlüftung sorgt für effizientes Heizen und verhindert Schäden oder erhöhten Verschleiß der Anlage.