Kurz gesagt: Ein Impeachment-Syndrom (Impingement) ist eine Engstelle unter dem Schulterdach, durch die Muskel-Sehnen-Strukturen eingeengt werden und Schmerzen sowie Bewegungseinschränkungen verursachen. Es gibt primäre (angeborene oder knöcherne Engpässe) und sekundäre Formen (Dysbalancen der Muskulatur, Entzündungen o.ä.). Die häufigste Folge sind Schmerzen beim Heben des Arms, oft besonders seitlich bis hoch über Kopf. Behandlung zielt auf Schmerzlinderung, Entzündungshemmung und Wiederherstellung der Beweglichkeit durch Physiotherapie; in manchen Fällen können Injektionen oder operative Maßnahmen nötig sein. Details, die typischerweise dazugehören:
- Typische Beschwerden: Schulter-schmerzen beim Armheben, vor allem im Bereich 60–130 Grad Abduktion, Nachtschmerz, Schonhaltung.
- Ursachen:
- Primäres Outlet-Impingement: knöcherne Engpässe oder Schulterdach-Veränderungen.
- Sekundäres Impingement: muskuläre Dysbalancen, Rotatorenmanschetten-Verletzungen, Schleimbeutelentzündung.
- Typische betroffene Strukturen: Sehnen der Rotatorenmanschette (z. B. Supraspinatus), Bursae, ggf. Gelenkkapselanteile.
- Verlauf und Komplikationen: Unbehandelt kann sich Schmerzdominanz erhöhen und Sehnen können irritiert oder abgerissen werden.
- Behandlungsansatz:
- Nicht-operativ: Physiotherapie (Schulterstabilisierung, Dehnung, Kräftigung), entzündungshemmende Maßnahmen, ggf. kortisonhaltige Injektionen.
- Operativ: Falls konservative Therapie scheitert oder strukturelle Engpässe bestehen.
Wenn Sie möchten, kann eine kompakte Übersicht mit Abgrenzungen zwischen Schulter-Impingement-Varianten, typischen Diagnosticsymptomen und einem einfachen Behandlungspfad erstellt werden.
