Kurze Antwort: Saturn hat derzeit die meisten bekannten Monde unter den Planeten unseres Sonnensystems. Details:
- Seit einigen Jahren führen Beobachtungen den Ringplanet Saturn an, inzwischen mit deutlich mehr bekannten Monden als Jupiter. Je nach neuer Entdeckung liegt Saturn offiziell bei mehreren Hundert Monden (Standmeldungen aus 2025 berichten von rund 274 bekannten Monden, nachdem zuvor rund 145–176 bekannt waren). Damit hat Saturn Jupiter deutlich überholt und gilt als der Mondkönig unter den Planeten.
- Die meisten Monde umfassen sowohl reguläre als auch irreguläre Monde, und neue Funde können die Gesamtsumme weiter erhöhen. Saturns Mondenbestand setzte sich aus verschiedenen Gruppen zusammen, darunter gallische, nordische und Inuit-ähnliche Mondengruppen, was die Komplexität der Umlaufbahnen verdeutlicht.
- Hintergrund: Große Planeten wie Jupiter und Saturn haben aufgrund ihrer starken Gravitation und ihrer dichten Umwelt mehr Monde eingefangen bzw. stabilisiert. Historisch rangierten Jupiter und Saturn in einem Wettstreit um die höchste Mondanzahl, wobei aktuelle Entdeckungen Saturn in Führung brachten.
Was bedeutet das konkret?
- Die Zahl der Monde ist von Entdeckungen abhängig: Neue Beobachtungen können die offizielle Zählung erhöhen, weshalb es in den kommenden Jahren weiter zu Anpassungen kommen kann.
- Jupiter bleibt der zweitgrößte Mondträger nach Saturn; seine Zahl liegt deutlich unter der von Saturn in den jüngsten Berichten, könnte aber je nach zukünftigen Funden wechseln.
Kurz gesagt: Saturn hat derzeit den Spitzenplatz bei der Mondanzahl unter den Planeten des Sonnensystems, gefolgt von Jupiter. Wenn du magst, kann ich aktuelle, verifizierte Zahlen aus den neuesten Veröffentlichungen zusammenstellen und die Entwicklung der Mondentdeckungen in eine kurze Timeline packen.
