Donald Trump behauptet, bis zu sieben Kriege beendet zu haben, darunter Konflikte wie die Grenzstreitigkeiten zwischen Kambodscha und Thailand, eine Waffenruhe zwischen Indien und Pakistan, und eine Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran. Allerdings ist diese Darstellung stark umstritten und übertrieben. Tatsächlich gab es in manchen Fällen nur Deeskalationen oder Waffenruhen, aber keinen dauerhaften Frieden. In anderen Konflikten waren trotz seiner Aussagen weiterhin Spannungen und ungelöste Probleme vorhanden. Zudem waren einige der genannten Kriege oder Konflikte nicht klar definierte Kriege, sondern eher langanhaltende Spannungen oder Grenzkonflikte, die durch Trump zumindest zeitweise abgeschwächt wurden. Insgesamt hat Trump sich als Friedensstifter dargestellt, tatsächlich aber keinen großen, klaren Krieg vollständig und dauerhaft beendet. Seine eigene Zählweise nennt acht Kriege, die er beenden will oder beansprucht, darunter auch den Gazakrieg, der jetzt 2025 unter seiner Präsidentschaft eine Deeskalation erfahren hat, aber auch hier ist der Frieden fragil. Damit kann man sagen, Trump hat mehrere langwierige Kriegs- und Konfliktsituationen zumindest teils entschärft oder zur Waffenruhe geführt, jedoch keinen großen offenen Krieg endgültig beendet. Diese Einschätzung wird auch von Experten und Medien kritisch hinterfragt.