Man kann in Deutschland bis zu 60 Mal Plasma pro Jahr spenden. Zwischen zwei Plasmaspenden müssen mindestens zwei Kalendertage liegen. Die genaue Häufigkeit hängt auch von der individuellen Regenerationsfähigkeit des Körpers ab, insbesondere wie schnell die Proteine im Blut wiederhergestellt werden. Bei manchen Personen kann der Arzt die Abstände zwischen den Spenden auch verlängern, falls die Laborwerte (z.B. Gesamtprotein- und Immunglobulinwerte) dies erfordern. Die Plasmaspende ist für den Körper weniger belastend als eine Vollblutspende, weshalb die Spendenhäufigkeit deutlich höher sein darf. Weiterhin ist es möglich, neben Plasmaspenden auch Vollblutspenden durchzuführen, allerdings müssen dabei unterschiedliche Mindestabstände eingehalten werden. Zusammengefasst gelten die folgenden Regeln für Plasma spenden in Deutschland:
- Maximal 60 Plasmaspenden pro Jahr.
- Mindestens 2 Tage Abstand zwischen den Spenden.
- Arzt kann längere Abstände anordnen bei gesundheitlichen Gründen.
- Neben Plasmaspenden ist auch Vollblutspende erlaubt, aber mit längeren Abständen.
Diese Empfehlungen und Regelungen ermöglichen eine sichere und regelmäßige Plasmaspende, um anderen Menschen lebenswichtige Plasmapräparate bereitzustellen.