Der Mond leuchtet nicht selbst, sondern erscheint uns am Nachthimmel hell, weil er von der Sonne angestrahlt wird. Die Sonne beleuchtet immer die Hälfte der Mondkugel, und je nachdem, wie der Mond, die Erde und die Sonne zueinander stehen, sehen wir unterschiedliche Mondphasen. Dabei reflektiert die Mondoberfläche das Sonnenlicht, und das reflektierte Licht erreichen wir auf der Erde, weshalb der Mond für uns leuchtet.
Die verschiedenen Mondphasen entstehen dadurch, dass wir unterschiedliche Teile der beleuchteten Hälfte des Mondes sehen, zum Beispiel Vollmond, Neumond oder Halbmond. Die Mondoberfläche reflektiert dabei etwa sieben Prozent des Sonnenlichts, wodurch der Mond auch nachts als helle Scheibe sichtbar wird.
Zusätzlich ist es möglich, den Mond auch tagsüber zu sehen, wenn er von der Sonne beleuchtet wird und sich am Himmel in einer für uns sichtbaren Position befindet.
