was ist arthrose

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Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, bei der der Gelenkknorpel beschädigt wird und sich im Verlauf der Krankheit zunehmend abbaut. Dabei verringert sich der schützende Knorpel zwischen den Gelenkflächen, sodass im fortgeschrittenen Stadium Knochen direkt aneinander reiben, was Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Gelenkverformungen verursacht. Arthrose ist keine primär entzündliche Erkrankung, sondern eine Abnutzung des Gelenks, die meist durch Überbelastung, Fehlstellungen, genetische Faktoren oder altersbedingte Verschleißprozesse entsteht. Es ist die häufigste Gelenkerkrankung, besonders häufig betroffen sind Knie, Hüfte, Hände und Wirbelsäule. Die Erkrankung kann schleichend verlaufen und sich bis zur Gelenkversteifung entwickeln, weshalb eine frühzeitige Behandlung wichtig ist.